Ich lebe mit meiner Familie und unseren Vierbeinern in einem netten kleinen Örtchen auf dem Lande im Saar-Pfalz-Kreis - zwischen Saarbrücken und Kaiserslautern.
Mein größtes Hobby sind meine Hunde, die sehr vielseitig einsetzbar sind - Wandern, Unterordnung, IPO, Fährtenarbeit, Longieren, THS . . . und ganz viel knuddeln.
Dem Hobby "Hund" gehe ich nun schon seit fast 30 Jahren nach, damals bekamen wir unsere erste Beauceronhündin Bella.
Und da sind wir auch schon bei dem Thema, wie wir eigentlich zu unserer großen Liebe - dem Berger de Beauce kamen?
- Nun ja, so wie wahrscheinlich fast jeder - durch Zufall.
Auf der Suche nach einem Spielgefährten für unseren Hund Soko fanden wir unsere erste Beauceronhündin in einem Kuhstall. Der Bauer dem sie gehörte erzählte uns, dass ihre Eltern reinrassige
russische (!) Schäferhunde sind. Uns war das eigentlich egal, da wir uns auf den ersten Blick in Bella (damals ca. 6 Monate) verliebten.
Da Bella sich während der
Ausbildung als sehr lernfähig und lernwillig zeigte, machten wir nach der Begleithundeprüfung mit THS (Turnierhundesport) weiter. Auf einem Turnier wurden wir gefragt, ob Bella ein Beauceron ist,
da wir diese Rasse nicht kannten und noch nie etwas von Ihr gehört hatten, verneinten wir die Frage. Ein Jahr später, immer noch auf Turnieren unterwegs, wurden wir wieder von jemandem gefragt -
wo wir denn den Beauceron her hätten, da er sich auch für diese Rasse interessiere. Nachdem wir nun mehrmals darauf angesprochen wurden und jeder den Namen "Beauceron" erwähnte, wurden wir
stutzig.
Wir fingen an Informationen über diese Rasse zu sammeln, was nicht einfach war, denn in den damaligen Hundebüchern wurde diese Rasse mit keinem Wort erwähnt, auch das Phänomen Internet war zu
dieser Zeit noch nicht so verbreitet. Doch schon beim Sammeln der Informationen wussten wir - Bella ist ein waschechter Beauceron.
Von Bellas Charakter und Charme überwältigt, wurde uns sehr schnell klar: "Einmal Beauceron - immer Beauceron"